Deutsch-französische Jugendbegegnung der Kultur- und Sozialinitiative für Jugendliche und Kinder (KSI) mit der Partnerstadt Strasbourg
Lautes Gelächter und deutsch französische Gespräche sind in den Räumen zu hören, die Gruppe der 13–17-Jährigen aus dem Centre socioculturel de la Montagne Verte (Strasbourg) und der KSI (Mitgliedsverein im Stadtjugendring Stuttgart) amüsiert sich gemeinsam beim Kochen nach einem erlebnisreichen Tag.
Vom 25.10.-31.10.24 ging es um das Motto: „Reichtum und Schätze der Erde/ Richesses et Ressources de la Terre“. Das Programm bot interaktive, kreative Workshops zur Nachhaltigkeit und gab Raum über die eigenen Werte zum Umweltschutz zu sprechen. In einem interaktiven Stadtspiel gab es sowohl für die Straßburger wie auch Stuttgarter Jugendlichen Neues zum Klimaschutz und Nachhaltigkeit und Diskussionen dazu.
Unser Schwerpunkt lag auf Aktion und Spaß. Beim Nähen, Färben mit selbst hergestellten Naturfarben, dem handwerklichen Arbeiten, gemeinsamen Kochen, Spielen sensibilisierten sich die Jugendlichen für das Thema, bekamen neue Ideen und lernten sich in ihren kulturellen und persönlichen Eigenheiten näher kennen.
In den kreativen Workshops war die Kürbisfrucht „Kalebasse“ ein Highlight. Die Jugendlichen entdeckten ihre handwerklichen und kreativen Fähigkeiten bei der Verarbeitung bzw. Verzierung der Kalebasse bis zum Endprodukt, einer kleinen Tischlampe. Sie lernten dabei auch mehr über das traditionelle Kunsthandwerk in verschiedenen Ländern dieser nachwachsenden Ressource.
Was alle schätzten, „dass wir uns so gut verstehen“, meinten sie einhellig. Interkultureller Austausch ist schön, „wir freuen uns schon auf die Jugendbegegnung im April in Strasbourg“. Zum Abschied gab es ein kleines Fest mit Musik und Tanz aus der Türkei und anderen Herkunftsländern der Verwandtschaft der Jugendlichen. Vielfalt macht uns reich.
Der Stadtjugendring Stuttgart unterstützt die Partnerorganisationen Centro socioculturel de la Montagne Verte (in unserer Partnerstadt Strasbourg) und die KSI bei der Umsetzung ihres ersten internationalen Jugendbegegnungsprojekts.
Das Projekt wird gefördert durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW/OFAJ), der Landeshauptstadt Stuttgart und der Eurometropole Strasbourg
