Gaming ist ein weit verbreiteter Freizeitspaß.  Einige Menschen zocken für ihr Leben gern. Doch was hat Gaming mit Nachhaltigkeit zu tun und warum lest Ihr diesen Text?

Leider ist auch dieser Spaß nicht ohne die Freisetzung von CO2 möglich. Wie hoch diese Zahlen sind, sind leider nicht so genau zu ermitteln. Allerdings gibt es einige Aussagen, die wir Euch nachfolgend in den Fakten aufführen.

Fakten

Aussage des Herstellers Sony: Es wird von Unternehmerseite angegeben, dass bei einer Stunde Spielzeit an der Playstation 4 Kohlenstoffdioxid ausgeschüttet wird, mengenmäßig gleichzusetzen mit dem Haare föhnen von dreieinhalb Minuten.

Die im Jahre 2019 veröffentlichte Energiebilanz des Umweltbundesamtes führt eine Stunde an der Playstation 4 zu ungefähr 47,71 Gramm Kohlendioxid auf. Im Vergleich zu einer Autofahrt bedeutet das: Drei Stunden Zocken entsprechen etwa einem Kilometer Autofahren. Die Berechnungsgrundlage fürs Autofahren liefert das Statistische Bundesamt, laut dem ein Pkw pro zurückgelegtem Kilometer pro Person etwa 147 Gramm CO2 ausstößt (Stand 2018). 

Fest steht: Gaming belastet die Umwelt durch CO2-Emissionen beim Spielen selbst, aber auch mit der Herstellung der Spielkonsolen und Spiele. Auch die Plastikverpackungen der Spiele, die im Handel gekauft werden können, sind ein Thema. Die Gaming-Branche hat seit einiger Zeit das Thema auf der Agenda und es sind schon verschiedene Ansätze entstanden. Der japanische Videospielhersteller Sega beispielsweise gibt an, dass die Sega-Spiele und die jeweiligen Booklets in Europa aus 100 Prozent Recyclingmaterial bestehen. Was nun? Sollen Gaming begeisterte Menschen nun Ihr Hobby aufgeben? Nein, wir haben einige Tipps, wie nachhaltig gezockt werden kann.