Ernährung

Wenn man sich mit Nachhaltigkeit beschäftigt, kommt man nicht um das Thema Ernährung herum. Nachhaltige Ernährung kann einen großen Unterschied beim eigenen ökologischen Fußabdruck machen und starken Einfluss auf unsere Umwelt haben.

Fakten

Nachhaltige Ernährung bedeutet, dass man sich vorab über ökologische, ökonomische, soziale und gesundheitliche Auswirkungen der Nahrungsmittel informiert und nach diesem Wissen konsumiert. Eine nachhaltige Ernährung beginnt schon beim Einkauf.

 

Alltagstipps

Denk über Deinen Konsum nach: Über Artikel in Zeitungen, Youtube-Videos oder Apps kann man sich viel Wissen über Ernährung und Konsum aneignen. Umweltsiegel und -Labels auf Produkten können dabei unterstützen!

Kauf regional und saisonal: Lebensmittel aus der Region haben kürzere Wege, sparen Emissionen und Energie und stärken die heimische Landwirtschaft. Es gibt z.B. Saisonkalender, die einem zeigen, welches Obst oder Gemüse gerade Saison hat.

Reduziere Verpackungsmüll: Vermeide verpacktes Obst und Gemüse. Mit eigenen Obst- und Gemüsenetzen oder Papiertüten kannst du plastiklos einkaufen. Auch auf Wochenmärkten oder in Unverpacktläden gibt es verpackungsfreie Produkte.

Ernähre Dich bewusst: Der übermäßige Konsum von Fleisch, Fisch und anderen tierischen Produkten verursacht hohe Emission an Treibhausgasen und ist gesundheitsschädlich. Besser fürs Klima und unsere Gesundheit ist eine vegetarische oder vegane Ernährung. Mit kleinen Veränderungen kann man viel erreichen.

Achte auf Lebensmittelverschwendung: Ein Großteil aller produzierten Lebensmittel landen leider im Müll. Deswegen achte beim Einkauf darauf, wie viel und was Du kaufst. Ebenso ist die richtige Lagerung der Lebensmittel wichtig. Die meisten Produkte können auch noch nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum verzehrt werden.

Wenn doch mal übrig bleibt: Initiativen wie Foodsharing oder die App „TooGoodToGo“ setzen sich gegen Lebensmittelverschwendung ein.

Stadtjugendring intern

Auch im SJR achten wir bei unseren Einkäufen darauf, dass wir nach nachhaltigen Standards, also regional, saisonal und Bio einkaufen. Beispielsweise kaufen wir unsere Milch nur noch in Bio-Qualität, unser Kaffee ist Fairtrade und Bio.

Tipp

Über Foodsharing (foodsharing.de) könnt ihr nicht verbrauchtes Essen abholen lassen oder abgeben. In Foodsharing Läden oder Foodsharing Restaurants werden die Reste verteilt.

Quellen:

www.swrfernsehen.de/kaffee-oder-tee/ratgeber/tipps-fuer-eine-nachhaltige-ernaehrung-100

www.utopia.de/ratgeber/nachhaltige-ernaehrung-das-kannst-du-tun

www.ecoyou.de/nachhaltige-ernaehrung

www.dge.de/ernaehrungspraxis/nachhaltige-ernaehrung